Der verlassene Turm

Makrus machte einen gewagten Schritt hinein und ließ seine kleine Magiekugel aufleuchten, die ihm brav folgte und das Innere erhellte. Alte Wände, überwuchert mit Moss und Hängepflanzen waren überall. Wärend an manchen Stellen alte Gemälde und dergleichen zu erkennen waren. Regale, gefüllt mit alten, morschen Blättern fanden sie ebenfalls vor. Genauso wie einen Raum, der warscheinlich einst für Speisen und Gäste gedacht war. Doch jetzt wuchs in ihm mittendrin ein Baum, der sich seinen Weg quer durch die Wand suchte und mit seinen Wurzeln den Boden umkrämpelte.
Er ließ eine weitere Lichtkuegel erscheinen und durch den Raum fliegen. Ihn interessierte eine dunkle Ecke die auf der anderen Seite lag. Im Schein konnte er eine Tür ausmachen, die offensichtlich in den Voratskeller führte und von wo er auch den üblen Gestank vermutete.
Er drehte sich um und maschierte aus den Raum in den großen Eingangsbereich. Hier führte eine Wendeltreppe entlang der Turmmauer in die Höhe und Tiefe gleichermassen.
»Was glaubst du wo sie sein könnte?«
fragte er Arvia und deutet erst nach oben, dann nach unten mit einem fragenden Blick.

Arvia schluckte, und ging ihm hinterher. dann deutete sie nach unten. Nach oben war nicht viel übrig, wo sie sein könnte, und im Keller war es dunkel und gefährlich. Wenn dieser komisch guckende Mann hier etwas zu sagen hatte, wäre sie wohl an seiner Stelle nach unten gegangen. Dunkel, vielleicht ein Irrgarten. WEr weiß es schon.
Niara
Sie lächelte freudig als sie an niaraa Dachte und zornig, als sie den Schwarzen kapuzenheini vor sich sah. Mit Hellebarde ging sie die Treppe herunter und fühlte sich mehr als nur beengt.

Markus half mit seinem Licht nach damit sie keiner Überraschung erlebten die ihnen gefährlich werden konnte.
»Hoffen wir mal das wir ihm nicht all zu früh begegnen!«
meinte er knapp und überholte Arvia auf halben Weg in die Katakomben. Eine riesieges Netz aus Tunneln und Wegen befand sich hier unten, in dem man sich rasch verlaufen konnte. Am Ende der Treppe befanden sie sich in einem Raum, dessen Decke Kuppelförmig aufgebaut war, und mehrer Hacken mit Fleisch und Menschenresten herabhingen. Der Boden war bedeckt mit alten Blutlachen, die einen unheimlichen Schimmer hatten in dem Licht. Doch dann hörte er etwas nicht weit von sich schlurfen und stöhnen. Ein Mann, mit ausgestreckten Armen kam langsam auf ihn zu. Der Kopf war leicht schräg angewinkelt, wärend er mit seinem rechten Bein humpelte.
»Guter Herr, was ist geschehen?«
fragte er diesen. Doch der Mann brach noch vor seinen Augen zusammen. Angewiedert blickte er zu Arvia und zuckte mit den Schultern.
»Ich glaube das wird nicht leicht.«

Niara stubste den eben zusammengebrochenen mann mit dem Stumpfen Ende an. Er schein wohl tot zu sein. Sie legte die Hellebarde ab, um zu überprüfen, ob der Mannn eine Waffe hatte. Sie fand nur einen Langen Dolch aus Knochen, aber es war ihm besser als die Hellebarde. Hier kam es darauf an und schnell zu sein udn beweglich. Eine Lanze war in diesen Katakomben eine Todesfalle. Nur für sie, niemals für ihre Gegner. Sie lächelte als sie ihn gefunden hatte und zeigte ihn Markus.
Leicht?
Fragte sie auf seine Aussage hin und blickte ihn fragend an. Sie drehte sich aber gleich von ihm ab, und zuckte mit den Ohren. Sie hatte etwas gehört. wahrscheinlich würde ihr gehör sich hier drin als sehr nützlich erweisen.

Markus winkte ab, da er nicht wusste wie er ihr das Wort Leicht irgenwie verständlich machen sollte. Also warf er eine Lichtkugel in einen der umligenden Gänge und musterte das Abbild des Raumes. Doch sie sahen alle gleich aus, was eine erfolgreiche Suche erschwerete. Also beschloss er spontan in irgendeinen Gang zu maschieren und hob dabei seinen Schild auf den Rücken wie einen Rucksack. So würde ihm niemand so einfach in den Rücken stoßen.
Seine Füße tratten auf den kalten und steinigen Boden, wobei sein Waffenrock klapperte und leicht im Gang wiederhalte. Die Lichter verriehten ihm das es immer verzweigter wurde desto tiefer sie in das Netz eindrangen. Ab und an fanden sie Leichen von anderen Gestalten die hier einst ihr Leben gelassen haben. Doch in einem weiteren Saal blieb er vor einem toten stehen. Dieser besaß keinen Unterleib mehr und war zum Großteil von seinen Innereien befreit.
Markus musste schlucken und ging in die Hocke um besser zu hören. Doch nichts bis auf den pfeiffenden Wind konnte er erkennen.
»Hörst du etwas?«

Niara folgte ihm, mit dem Dolch in der hand und leicht gebügter Haltung. Sprungbereit um jemanden anzufallen, der sie überraschen wollte. Doch es geschah nichts. als sie in den Saal mt der Unterleiblosen Leiche kamen sie stubste sie mit dem Dolch an um festzustellen, ob sie wirklch tot war, war abe rmit dem Ergebnis zufrieden. Nichts lebte mehr an diesem idngen außer den Würmern, die sich darin bewegten.
Kjar?
Sie machte eine Geste des Laufens, um zu fragen ob sie vorgehen sollte. Ihre Ohren hatten schon seit einiger Zeit einen Lufthauch, welcher nach verdorrten Leichen Roch. Er kam ihnen entgegen und flog richtung ausgang. Ihre Ohren hörte das Klappern von Skeletten und das Schlürfen von WEsen die noch haut hatten, aber ebenso tot waren.
Mit einem zielgerichteten Fingerzeig deutete sie in eine Richtung, die, aus der der Wind kam. Schwach und leise, aber stark udn laut genug für sie zum wahrnehmen.

Ihr Wort verstand er nicht, doch die Gäste darauf sehr wohl. Er nickte kurz und richtet sich wieder auf um ihr mit dem gezogenen Schwert zu folgen. Das Licht das immer bei ihm war übertrug er auch auf sie und lies es dimmen. Ungern wollte er eine mögliche Bedrohung schon vorher vor ihnen warnen.
Seine Blicke wanderten aufmerksam hin und her, fuhren an den Steinigen und mit Reif überzogenen Wänden entlang. Immer wieder drehte er sich um, um eine mögliche Gefahr von hinten entgegen zu kommen.
Doch dann nahm er einen beisenden Geruch in der Nase war der ihn keuchen lies.
»Das kann nur eins bedeuten!«
sagte er leise und schaute an Arvia vorbei in eine Halle die an einen Tempel erinnerte. Das Dach war geschwungen und mit mehrern Bögen fixiert. Wärend Portalesäulen um sie herumstanden und das Konstrukt aufrecht erhielten. Ein altes, gothises Gemäuer wie er es seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Doch leider wurde der eindrucksvolle Anblick von vielen Blutflecken und entstellten Leichen entweiht.
Auf der anderen Seite der Halle waren drei Fenster zu erkenne, die mit prunkvollen Glasmalerein verziehrt waren. Figuren die er von der Distanz nicht deuten konnte. Doch davor schien sich eine art Brunnen zu befinden aus dem spinnenartige Beine herausragte, die in einem Brei aus Fleisch zu schwimmen schienen. Drum herum waren Silouhetten von gebückten Menschen zu erkennen, von denen einige auch weiter in der Mitte der Halle umherliefen und Metall hinter sich herschleiften.

Arvia hatte sich mitlerweile an das verstörende Licht gewöhnt, welches Markus auf schritt und tritt verfolgte, doch als es auf sie zukam konnte sie nicht anders als es anzustubsen. Sie blickte es ein wenig verwirrt an udn ging dann los. Als sie an der Tempelhalle engekommen waren, kniete Arvia sich hin, denn sie bemerkte die Unruhe, die von Markus ausging.
"Niara?"
fragte sie hoffnungsvoll. Doch war sie sich sicher überstürzt zu handeln, wenn er ihr hoffnugn machen würde. Sie versuchte sich zu beherrschen, begann aber schon nervös mit dem Dolch zu spielen. Eine ihrer Haarsträhnen hatte sie auch angefasst, um einen ihrer Wurfdolche zu befreien. was für Gestalten das waren konnte sie nicht erkennen, aber wenn sie Niara hatten, würde sie sie nicht lange genug leben lassen um sich zu erklären.

Markus legte eine Hand auf ihre Schulter als sie Niara sagte. Er wusste nicht genau was dort vor sich ging, hielt es allerdings für möglich das sich die Gesuchte dort befand.
»Du gehst da lang, ich hier? Verstanden?«
er zeigte mit der Hand hinter die Säulen die links und rechts bis zum Brunnen führten. Sie müssten sich anschleichen um keinen Hinweis an den merkwürdigen Kerl in der Rüstung zu hinterlassen. Er ließ sie wieder los und nickte ihr kurz zu um sich auf den Weg zu machen. Mit den Rücken fest an die Steine gepresst ging er immer weiter an den Säulen entlang. Hielt sich dabei im Schatten versteckt und warf immer wieder einen Blick rüber zu Arvia um ihr im Notfall zu helfen.
Doch desto näher sie dem Brunnen kamen, desto stärker wurde der Gestank nach Verwehsung und Unrat. Er musste sich seinen Schall über den Mund und die Nase ziehen um es erträglicher zu machen.
Kurz vor der letzten Säule befand sich jedoch eine Wache, die mit einem Zweihänder bewaffnet dastand und die schwere Waffe hinter sich herschlif. Ihr toter Blick war genau auf ihn gerichtet, ohne ihn dabei im Schatten zu bemerken. Für einen Augenblick hatte er gelaubt das er entdeckt wurde. Doch dann näherte er sich langsam seitlich der Kreatur und packte sie im richtigen Augenblick an der Schulter um sie in den Schatten zu ziehen und unschädlich zu machen.
Wie weit Arvia war wusste er zu dem Zeitpunkt nicht. Doch dass das Wesen in dem Brunnen mehr als nur lebte spürte er mit allen Sinnen.

Arvia folgte seinem Fingerzeig, und ging langsam in die Entgegengesetzte RIchtung zu ihm um die Säulen herum um näher an das Altarähnliche etwas in der Mitte zu kommen. Da sie barfuß war und ihre Pfotenähnlichen Füße darauf ausgelegt so wenig geräusche wie möglich zu machen, war es ihr kein Problem ungehört vorwärts zu kommen. Einzig um die SIcht musste sie sich sorgen machen. Sie blieb hinter den Säulen stehen, und tollte sich, wannimmer sie es für Richtig hielt nach vorne um nach einem weiteren Schritt hinter der nächsten Säule zu sein. Dann beobachtete sie erneut den Raum.
Markus hatte sie auf dern gegenüberleigenden Seite verloren. Sie konnte ihn nciht hinter einer der Säulen entdecken, und auch nicht, wie er zwischen den Säulen entlang lief. also war er wohl schon an sienem Zielpunkt angekommen. Noch eine Säule war zwischen ihr und dem Zielpunkt, wo sie hin wollte. Ein Wesen stand da, halb so groß wie ein Mensch, und mit leuchtend Roten Augen. Blutverschmiertes Fell und Scharfe Zähne. Die Tatsache,d ass das Halbe Gesicht Fehlte, und auch ein Großteil der Magengrube ließ sie darauf schließen, dass es ebenso Tot war, wie die Skelette.
Sie kletterte die Säule nach oben, und sprang von aben auf das Tier, Schnappte sich ihre Maul mit ihren Händen aund Rolte sich über den Rücken in den Schatten der nächsten Säule. Der Kopf des Tieres war einfach abgerissen worden, und der Tote unterleib, war umgefallen, ohne einen Laut von sich zu geben. Sie schnappte den Schwanz des untoten Wolfes und zerrte ihn zu sich in den Schatten. DAnn wartete sie ab.

Wie weit sie gekommen war konnte er nicht festellen. Also bereitet er sich darauf vor allein loszustürmen.
Dafür nahm er das Amulet an seinem Hals und drückte den Schwertgriff dagegen, so das seine Augen an der Schneide vorbeischauten. Langsam begann die Waffe wie auch das Schmückstück zu glühen und in einen hellen Nebel einzutauchen. Wie Sand, der in einer Böhe um ihn herumtanzte wirkte das Spektakel. Sofort zog er so die Aufmerksamkeit sämtlicher Wesen auf sich, die ohne Vorwarnung auf ihn zurannten. Mit Beilen, Schwertern und anderen harten Gegenständen.
Manch ein entstelltes Wesen begann zu brüllen und schlug wild um sich. Doch die kleinen waren kein Problem, ihn beunruighte mehr der Blick auf den Brunnen, aus dem sich das fleischige etwas heraus zu zwängen schien.
Die langen Beine richtet sich auf und zogen mit Gewalt den Rest des Leibes heraus, der sich als eine wilde Zusammenstellung von menschlichen Körpern heraustellte. Beine, Arme, Brustkörbe, Schädel und andere Glieder waren in einer dicken, schwarzen und blutigen Einheit verwobben. Ein Mau, das aus Rippen und Ellen bestand weitete sich dabei und ließ die Silouhette eines Schädels erkennen, der auf langen Spinnenbeinen stolzierte. Sie klackten und zerbrachen die Fliesen und Platten unter sich, wie ein Speer eine Glasscheibe. Zwei glühende Augenhöhlen rissen auf und ließen seinen verzauberten Schweif davonblasen.
»Verdammt!«
fuhr es aus seinem Mund wärend die entstellte Bestie auf ihn losstürmte. Mit schneller Hand griff er nach seinem Schild den er nun mehr als nötig hatte und stürzte sich in das Gefecht. Glieder wurden gespalten und Fontänen von dreckigen, klebrigen Blut befleckte den Boden und die Wände. Jedem Hieb der großen Bestie konnte er mit Mühe ausweichen oder mit dem Schild blocken. Doch jeder weitere Hieb entzog ihn die Kraft weiterzukämpfen.

Arvia sah, wie die Wesen auf die Gegenüber liegende Seite des Zimmer zurannten. Markus hatte also den kampf begonnen. Arvia ging auf den Brunnen zu dun blickte hinnein, als das Kopmische WEsen verschwunden war, um Markus zu bekämpfen.
NIARA!
Rief sie laut, und ein Echo hallte wieder, doch sie schien sich cniht im Brunnen zu befinden. Wie warf also das Messer auf das WEsen und mit dem Knochendolch überlegte sie, wie sie etwas gegen es ausrichten sollte. Sie hatte doch cnihts, um gegen so etwas zu Kämpfen. Die Skelette machten ihr nur wenig sorgen. ALs eines Auf sie zu gerannt kam, ging sie in die Hocke um den Schlag auszuweichen, und mit dem Dolch gegen das Kinn, wodurch das Skelett zu staub zerfiel. Sie nahm das Rostinge Schwert udn warf es nach dem großen wesen.

Das Monstrum störte sich nicht groß an den Klingen der eigenen Seite. Doch das glühende Schwert von Marcus lies es nicht in Ruhe. Im Gegenteil, es versetzte es in Raserei, was es unkontrollierter werden ließ. Dicke hiebe mit den dürren Beinen zerschmetterten die Säulen ohne Mühe und hinterließen einen klebrigen Saft, der sich langsam in das Stein frass. Marcus schaute zu ARvia rüber als sie das Schwert warf und hob dabei seinen Schild. Aus dieser Position konnte er nichts ausrichten, da er gegen die Wand gedrent wurde und sich hinter der großen Schutzhülle verbergen musste. Also warf er die Klinge mit schwung in ihre Richtung.
»Arvia !«
schrie er und bekamm dabei einen Hieb von hinten mit einem Morgenstern verpasst, der ihn zu Boden warf. Benommen taumelte er auf allen Vieren voran und versuchte den Schlägen auszuweichen. Doch einer nach dem anderen prasselte auf ihn nieder wobei sein leuchten immer schächer wurde.

Die Waffe kam angeflogen, und sie hörte seinen Ruf, sah wie Die WEsen auf Markus einschlugen. Durch die Luft, die die Scharfe Klinge zerschnitt, hörte sie den Flug des Schwertes. lauter leiser, lauter leiser. ein WEllendes Geräusch, wie Blätter im Wind. Sie wusste wann sie zupacken musste, um die KLinge am Griff zu halten. Sie schnappte die Waffe mit beiden Händen im Flug udn drehte sich um die eigene Achse.
Ohne auf das Wesen zu achten ließ sie die Waffe wieder los, als der Winkel gut war, um das Ding zu treffen. Sie rannte im gleichen Moment hinterher, sprang auf den Kopf eines Skelettes und drückte sich ab, bevor der Streikolben eines anderen den kopf zertrümmert hatte. Das Schwart landete im Nacken des Dings, welches sich nich um Arvia gekümmert hatte. Es schrie auf, voller SChmerz und, soweit es so etwas fühlen konnte Hass. ARvia war mitten im Sprung als sie bemerkte, dass das WEsen sich langsam umdrehte um sie zu schlagen. Sie machte sich klein, und entkam dem Arm des Monsters, der aus so vielen DIngen bestand. Sie landete auf den Kochen und sah das Schwert vor sich. Pfeile gingen neben ihm auf dem Monster nieder, doch das schien es nicht zu stören.
Arvia schwang sich an das Schert und drehte es ein kleines Stück.
Markus, Heru!
Meinte sie und zappelte mit den Beinen in der Luft, während sie ein Leichtes Ziel für Bogenschützen udn das WEsen war, Welches schon zum Schlag ausholte, um den Nervigen Floh, der Arvia für es war, loszuwerden. Sie hoffte Marukus würde verstehen. Zieh mich dachte sie udn schloss die Augen.

Er verstand ihre Worte nicht und spürte nur noch die Schmerzen auf seinem Körper. Doch das Funkeln seiner Klinge in ihrer Hand lies ihn nach ihr greifen. Mit seiner gepanzerten Haut zog er sie zu sich und versuchte sich aufzurichten um sich wieder dem Wesen zu stellen. Doch mittlerweile verstummte es und die dunkle Silouhette eines Mannes mit langem Mantel tauchte im Schein der Fenster auf. Er schien einfach durch sie hindurch gekommen zu sein und sie genau anzusehen. In seiner Hand hielt er ein langes, knochenartiges Schwert, das mit vielen Schädeln und Zähnen verziert war.
»Seit gegrüßt meine Gäste.«
sagte er mit einer hallenden Stimme, die einem die Haare zu Berge stehen ließ. Markus hielt sich mit der Hand am Bauch und das Schild aufrecht, wärned er diese Person genau im Auge behielt. Dir Kreatur schien von ihm gesteuert zu werden, genau so wie all die anderen auch um ihn herum.
»Wer seit ihr und was habt ihr mit Niara gemacht?«
knirschte Markus durch seine Zähne und spuckte etwas Blut auf den Boden, was die umstehenden Kreaturen aufhorchen und unruhig werden lies. Sie dürsteten nach frischem Blut und Fleisch und würden ihn am liebsten sofort verspeisen. Doch es geschah nichts solange die dunkle Figur dastand. Diese machte einen Schritt aus dem Licht als würde sie sich ihnen zeigen wollen. Doch eine weite Kapuze verbarg jeden Hinweis eines menschlichen Gesichts.
»Jemand, der euch als seine Gäste empfängt und äußerst beleidigt wäre wenn ihr nicht zum Essen bleiben würdet.«
die Worte gefiehlen Markus nicht, doch sie hatten beide keine andere Wahl.

Arvia blickte auf die Gestalt und auf markus. Sie kniete neben Markus, da er sie recht stark auf den Boden gezogen. Das schwer hatte sich Im nacken des Wesens gedreht, doch jetzt schien es sich nicht mehr daran zu stören. sie blickte zu dem typen in schwarz und zitterte, vor aufregungn. Sie nahm den Dolch aus Knochen wieder zur hand, und hielt ihn drohend zum Gegner.
"Niara?"
fragte sie Markus und den fremden gleichermaßen, denn verstand sie nicht, was gesagt wurde. Was vielleicht auch besser war, denn zu wissen, dass man gegessen werden sollte, war etwas, das ARvia bisher noch nicht erlebt hatte.

Markus rappelte sich mit Mühen wieder auf und behielt dabei den Fremden die ganze Zeit im Auge. Seine Hand ergriff vorsichtig die von Arvia, die immernoch sein Schwert festhielt. Mit einem klaren Nicken sagte er ihr das sie loslassen solle.
Doch auf die Frage mit Niara wusste er keine Antwort und zuckte mit der Schulter so das sie es klar erkennen konnte.
Der dunkel Gewandete streckte seinen Arm zu einem Tor das sich hinter ihm bildete und streckte dabei eine metalische Hand aus dem Gewand aus die im seichten Schein funkelte. Markus hielt sich etwas an Arvia fest um sich selbst zu stützen und ging mit ihr darauf zu.
»Vieleicht ist sie darin, vieleicht aber auch nicht.«
sagte er mit immer Schwächerer Stimme. Die Schläge von vorhin hatten viele seiner Kräfte geraubt und ihn müde werden lassen.
Als sie in den Raum eintratten konnten sie einen langen Tisch erkennen, der reich gedeckt war. Unzählige frische Speißen waren hier, wärend an Einbuchtungen in den Wänden unzählige Rüstungen verschiedenster Zeiten und Epochen standen. Dunkle Helden, die in dem Moment ihres Dahinscheides festgefrohren waren. Markus kannte viele von ihnen wieder und war alles andere als erfreut sie hier versammelt vorzufinden. Doch etwas anderes war noch im Raum, das am anderen Ende des Tisches saß. Ein junges Mädchen das aufstand als sie eintratten und mit einer Truthankeule in der Hand zu ihnen lief.
»Arvia?«
fragte sie knapp und weitet die Augen als sie sie wiedererkannte. Es war Niara, die alles andere als schlecht behandelt wurde hier unten. Markus konnte sich denken das der Fremde etwas ganz anderes vor hatte mit dem Geistermädchen, weshalb er sich vorsichtshalber auf einen Stuhl setzte um seine Kräfte wieder zu sammeln.

ARvia augen leuchteten als sie das Mädchen sah. Sie rannte am Tisch vorbei umarmte sie und küsste sie freudig über das ganze Gesicht. Ein redeschwall ging von ihr los, auch wenn sie wusste, dass keiner hier sie verstehen würde. Jedes dritte Wort war immerhin Niara. Dann blickte sie auf den Tisch. Sie hatte schon einige Zeit ncihts mehr gegessen, und war überglücklich zu sehen, was der Mann alles anbot. sie Nahm sich von allem etwas und begann zu essen, ohne jedoch Niara aus den Augen zu lassen.

Markus weitete die Augen als er sah wie Arvia sich das Essen den Hals hinunter schob. Er würde davon nichts anfassen, da er dem Mann nicht traute. Auch dem Geistermädchen warf er nur einen knappen Blick zu und stützte dann seinen Kopf mit den Händen ab. Für ihn war alles gerade zu viel.
Niara drückte Arvia so fest ihre Kräfte es ihr erlaubten und setzte sich neben sie auf den Stuhl. Sie war einwenig verwirrt und positiv überrascht das Arvia sie hier unten gefunden hatte.
»Ich hab dich vermisst.«
sagte Niara mit einer leisen Stimme, so das Arvia es auch ohne die Worte, sondern nur an der Mimik und der Geste erkennen würde.
Doch dann tratt die dunkle Gestallt mit schweren Schritten in den Raum ein und ließ die Tür hinter sich verschwinden. Seine Waffe donnerte er neben einem Stuhl mit einer hohen, gezackten Lehne, in den Boden und setzte sich hin. Er saß am anderen Ende des Tisches und schien sie alle zu beobachten. Markus fiel dabei etwas schreckliches auf. In diesem Raum gab es keinen weiteren Türen.

Als arvia ein bisschen Fleisch, sowie Obst und Brot gegessen hatte, setzte sie sich ordentlich hin, und schmiegte ihr Gesicht an das von niara. Jetzt begann sie die Umgebung zu Untersuchen. Es gab momentan keine Türen mehr. Sogar jene, mit der sie hereingekommen waren, war nicht mehr zu sehen. DAs Schwert hatte sie draußen losgelassen, als sie die Hoffnug sah Niara zu sehen, und eine andere Waffe hatte sie nicht mehr. Ihre Bögen waren Oben versträut, und den einen aufzubauen würde nun zu lange dauern. Pfeile hatte sie ja auch keine mehr. MIt den Fäusten konnte sie nicht wirklich Kämpfen. Ein blick zu markus ließ ihr uahc wenig Hoffnunf. Der Mann schien nicht nur erschöpft, sondern ebenso ernig ebwaffnet wie sie. Das war nicht gut.

»Ich begrüße euch hier in meiner kleinen Runde. Nehmt euch was ihr wollt. Es ist genug für alle da.«
sagte er. Worte die Markus all zu bekannt vorkammen in ihrer Fomulierung. Aus Sagen und Legenden. Sofort wanderte sein Blick zu den Statun der Gefallenen Schurcken und Verbrecher um sie herum. Sie bewegten sich aufeinmal und setzten sich auf die restlichen Stühle um sie herum. Es waren überwiegend skelletierte Gestalten in ihren alten Rüstungen, die sich nur langsam dinge vom Tisch nahmen und aßen. Jeder bissen den sie verschlangen, jedes Stück tauchte urplötzlich wieder auf den Tellern auf sobald man nicht hinsah. Markus blieb dabei und hungerte bei dem Duft. Niara hingegen drückte sich gegen Arvia da sie Angst vor den fremden Leuten hatte.
Markus fiel etwas an ihnen auf. Jedes Stück das sie verschlangen, bildete Teile ihres Körpers wieder. Organe erwachten wieder zum Leben. Hautfetzen wuchsen wieder zusammen und bildeten Gesunde stellen dar. Muskeln und Knochen rekonstruierten sich wieder. Er umklammerte den Griff seines Schwerts das er neben sich am Stuhl stehen hatte. Dabei sprang ihn Arvias Blick ins Auge, die nach Hilfe zu suchen schien. Mit einem kurzen Nicken deutete er auf den Tisch, wo sich genug Messer und Spieße befanden um jeden Gast am Tisch ein Rind filetieren zu lassen.
»Das Mahl ist gut Ranek! Was ist es diesmal das du uns als Nachspeiße servierst nach der langen Zeit?«
fragte eine tiefe männliche Stimme die einem Mann mit langem, grauen Bart gehörte. Sein Schädel war geschorren und von unzähligen Narben gekennzeichnet, wärend seine Beiden Augen vollkommen weiß waren. Dicke Fell und Lederkleidung bedeckten seinen Muskulös anmutenden Körper, wärend auf seinem Rücken eine große Streitaxt baumelte. Sein Blick war auf die dunkle Gestalt die er mit Ranek angesprochen hatte.
Diese erhob sich und nahm dabei ihre Haube ab. Sofort war eine glattes und völlig entfleischter Schädel zu sehen. Mehrer Hörner um die Schädeldecke bildeten eine Art Krone, in deren Mitte drei Kerzen zerlaufen waren. Nur eine von ihne brannte noch mit ihrem kurzen Docht und bewegte sich hin und her.
»Arraf«
flüsterte Marek leise durch den Mund und fing sofort die gesamte Aufmerksamkeit der Geselschaft auf. Zuvor hatten sie ihm keine Beachtung geschenkt, doch nun war er selbst schuld.

ARvia blickte auf das Reichliche Waffenarsenal auf dem Tisch. Im vergleich zu den Schwertern die die Skelette hatten, waren die Messer reinste Mordwaffen. Es gab ihr immerhin Hoffnung. Niara streichelte sie beruhigend den Rücken, auch wenn sie sessbt aufgewühlt war. Sie verstand die Wörter nicht, aber die WEsen beunruhigten sie. Sie waren nackt bis auf die Knochen, und zogen sich immer weiter an. Sie schluckte, wartete aber was geschah. Sie wusste nicht was vor sich ging, und Sicherlich würde Markus das Zeichen geben, dass es weiter ging. Sie lächelte aufmunternd zu Niara, und zog unauffällig eines der Messer vom Tisch, um es auf ihren Schoß zu legen.

Markus schluckte bei den Blicken der Vielen, von dennen die meisten ihr Mahl unterbrachen.
»Wer ist das? Er trägt nicht die Insignien!«
sagte eine weibliche Stimme, die gegenüber von Arvia und Niara stammte. Eine junge, schlanke Frau, gekleidet in einem Tuch, das mit Lederriehmen um sie befestigt wurde. Sie schlug mit ihrer schwarzen Hand auf den Tisch, worauf reste von heißem Teer auf dem Holz kleben blieben. Sie war noch nicht vollkommen regeneriert, weshalb ein Teil sofort wieder verfaulte.
Arraf, der Schädel schaute zu ihr mit seinem stätigen Grinsen rüber. Seine Augenhöhlen waren tief schwarz und zu einem bösen, dämonischen Blick verformt. Tiefe Kerben in seinen Knochen bewegten sich und erlaubten einen Einblick in sein Inneres.
»Er ist ein Gast. Ein Gast wie auch diese Beiden dort. Gäste die uns zum Mahl geselschaft leisten werden.«
meinte Arraf und ließ seinen Kopf rüber zu Niara wandern.
»Zum Essen?«
fragte Markus und richtet sich auf seinen wackeligen Beinen auf und hob sein Schwert an die Kehle von Arraf.
»Nimm deine Waffe herunter du Narr!«
schrie der Schädel und packte die Klinge mit den gepanzerten Händen. Markus hatte keine Kraft die Waffe zu halten und brach auf den Tisch zusammen. Niara drückte sich mehr an Arvia und beobachtet alles was geschah. Dann begann sie zu zittern vor Angst als der Schädel zu ihr rüber blickte.
»Du entweist diese Halle mit deinem Benehmen vor einer Königin!«
Markus glaubte sich zu verhören und schielte zu ihm auf. Die anderen trauten ihren Ohren ebenfalls nicht und richteten ihre Blicke auf Niara die nicht wusste was gemeint war.
»Dieses Kind soll es sein?«
fragte die Frau und beugte sich über den Tisch zu ihr, wobei eines ihrer Augen im Schädel zerfloss und als schwarze Masse auf den Tisch tropfte.

ARvia blickte zwischen den menschen hin und her, die sich merh doer weniger vollständig verhielten. Den Drang das ebeng egessene wieder von sich zu geben widerstand sie gekonnt, und nahm Niara in den Arm. Als sicha lle BLicke auf ihr Kind richteten drückte sie sich feste an sie, und griff nach einem messer, um sich zur Wehr zu setzen. Sie konnte die BLicke nicht lesen, da sie entweder keine hatten, oder sie tot waren, sodass man nciht erkennen konne, was los war. Sie warf AMrkus einen fragenden BLick zu, und auch NIara blickte sie mit angst und verwirrung in den Augen an.